Da Hochschuleinrichtungen das Fernstudium implementieren, müssen sie sicherstellen, dass die richtigen technologischen Werkzeuge vorhanden sind, um das Lernen der Studierenden bestmöglich zu unterstützen. Dieser Artikel bietet einen Einblick in die Auswirkungen dieser Tools und die fünf wichtigsten Kategorien, die Sie beim Einstieg berücksichtigen sollten.
Fernunterricht, auch Fernunterricht genannt, ist eine Bildungsform, bei der Lehrer und Schüler physisch getrennt sind und die Technologie die Interaktion zwischen Schülern und Schülern sowie zwischen Schülern und Lehrern erleichtert. Während es verschiedene Formen des Fernstudiums gibt, wie z Hybrides Lernen und Blended Learning, zielt jedes Modell darauf ab, eine Online-Lernkomponente zu integrieren und erfordert eine solide technologische Grundlage, um erfolgreich zu sein.
Der Fernunterricht unterscheidet sich vom traditionellen Präsenzunterricht und erfordert andere Ansätze, um die Schüler aktiv zu beschäftigen. Beim Erstellen einer virtuellen Lernumgebung oder eines virtuellen Klassenzimmers ist es entscheidend, die Lehrkräfte mit den richtigen Technologietools auszustatten, um die Lücke zwischen Präsenz- und Online-Unterricht zu schließen Pläne.
Es gibt eine Reihe von Bildungstechnologien, die Hochschulen dabei helfen, die verschiedenen Herausforderungen des Fernunterrichts – mangelnde Motivation der Studierenden, Zusammenarbeit, Kommunikation usw. – zu bewältigen und eine nahtlose Erfahrung sowohl für Studierende als auch für Dozenten zu schaffen.
In diesem Artikel wird erläutert, wie sich die Technologie des Fernunterrichts positiv auf das Lernen von Schülern auswirken kann, sowie fünf technologische Must-haves für den Einstieg.
Wie wirkt sich die Technologie des Fernunterrichts auf das Lernen der Schüler aus?
Viele Pädagogen haben geteilte Meinungen über die Wirksamkeit der Fernunterrichtstechnologie. Dies rührt von einem weit verbreiteten Missverständnis her, dass Technologie allein kann das Lernen von Schülern verändern. Institutionen implementieren oft Fernunterrichtstechnologie ohne angemessene Ausbildung oder durchdachte Kursgestaltung und erwarten, dass die Ergebnisse der Studenten in die Höhe schießen.
Erst wenn die richtige Fernunterrichtstechnologie mit den richtigen Leuten (ausgebildeten Dozenten) und den richtigen Prozessen (Lernen und Kursdesign) kombiniert wird, kann ein personalisierter Unterricht angeboten werden, um das Lernen der Studierenden in der Hochschulbildung positiv zu beeinflussen. Dies ist besonders wichtig für die Förderung des Engagements und die Verbesserung der Bindung von nichttraditionellen Schülern und Schülern mit Lernbehinderungen.
Fernunterrichtstechnologie und nicht-traditionelle Studenten
Nicht-traditionelle Studenten sind diejenigen, die später im Leben ein College besuchen, Teilzeit arbeiten, Vollzeitjobs haben und/oder Kinder erziehen, während sie ihren Abschluss machen. Der Fernunterricht macht die Bildung für nicht-traditionelle Studenten leichter zugänglich, die einen vollen Terminkalender haben und möglicherweise nicht in der Lage sind, traditionelle, stationäre Kurse zu besuchen.
nach a Bericht des Nationalen Zentrums für Bildungsstatistik, in den nächsten fünf Jahren wird die Zahl der nichttraditionellen Schüler über 35 um 20 Prozent steigen, während die Zahl der 18- bis 24-jährigen traditionellen Schüler um 13 Prozent steigen soll. Fernstudiengänge werden in Zukunft immer wichtiger, und Hochschulen brauchen erstklassige Qualität, um die Immatrikulation dieser Zielgruppe zu gewinnen.
Wie können Institutionen effektive Fernstudienkurse für nicht-traditionelle Studierende anbieten?
In einem aktuelle Umfrage, wurden nicht-traditionelle Studierende gefragt, was sie an Fernstudiengängen am meisten schätzen. Zu den am höchsten bewerteten Punkten gehörten Bewertung und Messung, Kurstechnologie sowie die Verfügbarkeit von Ressourcen und Materialien.
Nicht-traditionelle Studierende suchen nach gut abgestimmten Fernstudiengängen, die die Zusammenarbeit fördern, ultimative Flexibilität bieten und von Anfang an klare Erwartungen haben. Sie erwarten auch, dass sie bei Bedarf qualitativ hochwertige Interaktionen mit ihrem Lehrer und technischen Support haben.
Fernunterrichtstechnologie und Studenten mit Lernschwierigkeiten
Neunzehn Prozent der College-Studenten geben an, eine körperliche und/oder Lernbehinderung zu haben, wie Seh- und Hörstörungen, Aufmerksamkeitsdefizit-Hyperaktivitätsstörung (ADHS), eingeschränkte Feinmotorik (z. B. Unfähigkeit, eine Maus zu benutzen), psychische Erkrankungen und Sprachstörungen. Da das Fernstudium an Bedeutung gewinnt, müssen Hochschulen und Universitäten überlegen, wie unterstützende Technologie bietet jedem Schüler die Möglichkeit zu einer qualitativ hochwertigen Ausbildung – offline und online.
Einige der größten Herausforderungen des Fernstudiums für Studierende mit Behinderung Dazu gehören ein Mangel an integrativem Kursdesign, technologischer Unterstützung und Kommunikation. Durch das Verständnis dieser Herausforderungen können Institutionen beginnen, Technologien auf spezifische Lernbedürfnisse abzubilden, um die Studierenden besser zu unterstützen.
Fünf Technologietools zur Verbesserung des Fernstudiums
Nachdem die Bildungseinrichtungen die Bedürfnisse von Studenten und Dozenten im Fernunterricht verstanden haben, können sie mit der Auswahl der richtigen Technologie beginnen, um einen nahtlosen Übergang zu unterstützen. Obwohl die Anzahl der auf dem Markt erhältlichen Technologie-Tools für den Fernunterricht überwältigend sein kann, gibt es fünf Schlüsselbereiche, die beim Einstieg priorisiert werden müssen: Lernmanagement, Zusammenarbeit, Produktivität, digitale Simulationen und unterstützende Technologien.
Schauen wir uns diese Technologien genauer an, was sie sind und wie sie Fernstudiengänge verbessern können.
1. Lernmanagementsysteme
Ein Lernmanagementsystem (LMS) ist eine Softwareanwendung zum Bereitstellen von Kursmaterialien, zum Zuweisen von Quizfragen, zum Verfolgen des Schülerfortschritts, zum Bereitstellen von Feedback, zum Teilen von Ankündigungen und zum Veröffentlichen von Noten. Viele Lernmanagementsysteme sind Cloud-basiert und ermöglichen es den Schülern, über eine Web-Anmeldung auf Inhalte zuzugreifen. Das LMS ist die Grundlage des Technologiestapels für Fernunterricht und oft integriert in Kollaborations- und Produktivitätstools.
Der Hauptvorteil eines LMS ist die Bequemlichkeit, alle Kursmaterialien an einem zentralen Ort zu haben. Auf diese Weise können Dozenten Arbeitsabläufe rationalisieren und den Schülern Struktur bieten. Einige Beispiele für Lernmanagementsysteme sind Canvas, Moodle und Blackboard.
2. Tools für die Zusammenarbeit
Eine der größten Herausforderungen beim Fernstudium besteht darin, die virtuelle Zusammenarbeit zu erleichtern. Collaboration-Technologie-Tools, wie z Cisco Webex und Cisco Webex-Räume, kann Dozenten beim Austausch von Informationen mit Schülern durch Videokonferenzen, Messaging, digitales Whiteboard, Dateifreigabe und virtuelle Sprechstunden unterstützen.
Kursleiter können Kurse planen und die Teilnahme der Studenten am Video-Chat und interaktiven Umfragen fördern oder den Kurs in kleinere virtuelle Gruppen aufteilen, um an Projekten zu arbeiten. Durch den Einsatz von Collaboration-Technologie können Lehrkräfte virtuell die persönliche Kommunikation anbieten, die die Schüler normalerweise in einem traditionellen Klassenzimmer erleben.
3. Produktivitätstools
Produktivitätswerkzeuge beziehen sich auf Software oder Anwendungen, die dazu beitragen, alltägliche Aufgaben effizienter zu gestalten. Institutionen haben höchstwahrscheinlich Produktivitätstools Es gibt so viele, wie die Ausbilder für ihre Arbeit benötigen. Beispiele sind E-Mail, Kalender, Notizen, To-Do-Listen, Dokumenterstellung und Cloud-Anrufe.
Achten Sie beim Hinzufügen neuer Produktivitätstools auf solche, die sich leicht in vorhandene Tools und/oder das LMS integrieren lassen. Es ist wichtig, eine Tool-Segregation zu vermeiden, da zu viele isolierte Technologien überfordern und die Akzeptanz behindern können. Produktivitätstools sollten logisch in Arbeitsabläufe integriert werden, um die Produktivität zu steigern und nicht zu stören.
4. Digitale Simulationen
Digitale Simulationen sind eine Art erfahrungsbasiertes Lernen, bei dem ein Lehrer szenariobasierte Online-Umgebungen erstellt, in denen die Schüler navigieren und praktische Fähigkeiten anwenden können. Dies ist am beliebtesten in Gesundheits- und Sozialdienstprogrammen, wie der Krankenpflege, da es den Ausbildern ermöglicht, die klinischen Fähigkeiten der Studenten zu entwickeln, ohne in einem Krankenhaus zu sein. Ähnlich wie bei einem Videospiel kann ein Lehrer die Schüler einer digitalen Simulation zuweisen, in der sie mit einem Patienten interagieren und mit spezifischen Aktionen reagieren, als ob es im echten Leben wäre.
Digitale Simulationen sind eine wichtige Komponente, die in einem Technologie-Stack für Fernunterricht berücksichtigt werden sollte, da sie dazu beitragen, die kritischen Denkfähigkeiten der Schüler zu entwickeln, virtuelles „praktisches“ Lernen zu ermöglichen und den Wissenstransfer aus den Kursmaterialien in die Praxis sicherzustellen.
5. Hilfstechnologie
Wie bereits beschrieben, ist in Fernstudiengängen Assistenztechnologie erforderlich, um Studierende mit körperlichen und/oder Lernbehinderungen zu unterstützen. Der Verband der Assistenztechnologie-Industrie definiert assistive Technologie als „jeden Gegenstand, jedes Gerät, jedes Softwareprogramm oder jedes Produktsystem, das verwendet wird, um die funktionalen Fähigkeiten von Menschen mit Behinderungen zu erhöhen, zu erhalten oder zu verbessern“. Ein Beispiel für unterstützende Technologie könnte sein: Aktivieren von Untertiteln während einer Videokonferenz für hörgeschädigte Schüler.
Eine holografische Zukunft: Erkundung der Fähigkeiten
Ein Professor für Rechnungswesen in der McCombs School of Business an der University of Texas at Austin, Limberg gehört zu den ersten Dozenten, die Recourse erleben, eine immersive 3D-Videoplattform für den Fernunterricht von Contextual Content Group, einem in Austin ansässigen Startup.
Die Lehrerfahrung per Hologramm war nahtlos, sagt Limberg. „Es fühlte sich sehr an, als wäre man mit den Schülern im Klassenzimmer“, sagt er. „Meine visuelle und akustische Interaktion mit den Schülern war dasselbe wie anwesend zu sein. Ich hatte eine vollständige und klare Sicht auf die Teilnehmer. Dadurch konnte ich die Klassendynamik in Diskussionen interpretieren und so reagieren, als ob ich dabei wäre.“
Eines der Hauptziele bei der Schaffung von Recourse war es, Professoren und Studenten während der Pandemie zu schützen, sagt Jim Spencer, Gründer der Contextual Content Group. Gleichzeitig wollten er und sein Team einen innovativen Weg bieten, um die Interaktion zwischen Lehrern und Schülern zu verbessern. „Das ist der Kern der Lehre“, erklärt er. „Wir wollten auch einfach etwas schaffen, das funktioniert, bei dem die Schüler sagen: ‚Das ist cool.'“
Die Plattform, sagt Spencer, „hat keine wirkliche Eintrittsbarriere“, da ein Lehrer einfach enttarnt ins Studio gehen, einen Laptop oder ein iPad-Gerät und fangen Sie an, Schülern sowohl online als auch in einem Klassenzimmer als Hologramm zu unterrichten.
Im Lehrstudio sorgt ein Produzent für einen reibungslosen Ablauf, und der Ausbilder genießt einen 3,6-Meter-Walking-Bereich. „Dies ermöglichte mir, auf einen Schüler im Klassenzimmer zuzugehen, der einen Kommentar beisteuerte, und zu einer Seite des Klassenzimmers zu wechseln oder auf einen Schüler zuzugehen, um eine Frage zu stellen“, erklärt Limberg. „Die Schüler konnten mich besuchen, indem sie nach vorne kamen, so als ob ich dort wäre. Darüber hinaus ermöglichte ein Mechanismus es Studenten, mich privat zu besuchen, wenn es sich um eine vertrauliche Angelegenheit handelte.“
Limberg, der sich schon immer für die Erforschung neuer Lehrmethoden interessiert hat, sagt, sein Interesse an der Zusammenarbeit mit Recourse sei „durch den Bedarf an Innovationen während der Pandemie“ und die Notwendigkeit der sozialen Distanzierung verstärkt worden.
Der Produzent, gut maskiert und sozial distanziert, kümmerte sich um alle operativen Details, einschließlich Audio, Soundeffekte, Hintergründe, Breakout-Gruppen und die Projektion von PowerPoint-Präsentationen und anderen Visuals auf zwei große Monitore im Klassenzimmer. Diese Unterstützung ermöglichte es Limberg, sich ausschließlich auf die Lehre zu konzentrieren.
Die Rückmeldungen der Limberg-Studenten seien positiv, sie scheinen sich „die Technologie angenommen zu haben“, sagt er. Durch ihre Teilnahme an Feedback-Umfragen stellte Limberg fest, dass die Studenten „ein inoffizieller, aber bedeutungsvoller Teil des Entwicklungsteams“ geworden sind. Die Technologie ermöglicht es Professoren, bei ihren Studenten anwesend zu sein und sie gleichzeitig vor Krankheiten zu schützen, sagt Spencer. Und nach der Pandemie? „Der Komfortfaktor ist enorm“, sagt er. „Sie vergrößern auch den Fußabdruck der Universität.“
METAVERSUM
Worum geht es in diesem Modewort „Metaverse“ genau? Wie kann es mit der Bildung und insbesondere mit unserem Bereich des Englischunterrichts in Verbindung gebracht werden? Die Chancen stehen gut, dass es noch mehr Fragen gibt, aber lassen Sie mich mit den oben genannten beginnen. Wenn Sie beim Lesen des Artikels Fragen haben oder etwas hinzufügen möchten, lade ich Sie ein, die Kommentare zu verwenden, um sie zu äußern.
Wort und Konzept verstehen
In diesem Zusammenhang ist das Präfix 'Meta' bedeutet jenseits und 'Vers' bezieht sich auf das Universum. Technologieunternehmen verwenden das Wort, um zu beschreiben, was nach dem Internet kommt. Dies kann auf eine VR-Brille angewiesen sein oder nicht.
In der Meta Video starten, sagt Zuckerberg: „Das mag nach Science-Fiction klingen, aber wir sehen, wie viele dieser Technologien zusammenkommen.“
Bildung im Metaversum
Meine jahrelange Erfahrung als Englischlehrer hat mich dazu geführt, dass ich ein wachsendes Bedürfnis beobachte, die neuesten zugänglichen Fortschritte in den Lernkontext der Schüler zu bringen. Sie können zu ihrem Wachstum beitragen, sowohl durch ihre Fortschritte in der Sprache (immer ein Auge auf die kommunikativen Möglichkeiten, die Zielsprache zu verwenden) als auch durch die Befähigung, die Herausforderungen einer ständig wettbewerbsorientierten Welt außerhalb des Klassenzimmers zu meistern.
Aufgrund des mittleren/postpandemischen Bildungskontextes haben sowohl Lehrer als auch Schüler ein neues Verständnis im Umgang mit Technologie erreicht. Und das bedeutet auch, dass wir Strategien erlernt haben, mit den Einschränkungen umzugehen, insbesondere im synchronen Unterricht!
Ich schlage vor, dass wir schnell mit den Schülern prüfen, wie viel sie über „Metaverse“ wissen. Dies kann uns helfen herauszufinden, wann VR-basierte Aufgaben integriert werden sollten. Außerdem können sie, wenn möglich, auch den kommunikativen Gewinn für den Sprachgebrauch erhöhen. Die derzeit frei verfügbaren Ressourcen sehen weit von der vollständigen 'Metaverse'-Perspektive aus, die im Video gezeigt wird, aber in den meisten Kontexten ist es wie das Erleben einer Probe der Zukunft oder ein kurzer Besuch an einem unbekannten Ort
Texte: https://www.wwt.com/ – World Wide Technologie
https://www.cambridge.org/elt/blog/2021/11/15/metaverse-educational- potential/ – Welt des besseren Lernens